150 Jahre Bäckerei Lipp
150 Jahre Familientradition
„Ich brauche den Trubel und die Leute um mich herum“, Inhaber Karl-Heinz Lipp blickt auf 55 Berufsjahre zurück
Hohe Nachfrage – fehlender Nachwuchs (wnoz.de)
Von Anna Raiber
Im Jahr
wird der Grundstein der Bäckerei Lipp in der Schwalbengasse in Wald-Michelbach gelegt. baute einen Teil seines Schweinestalls in eine Backstube um.Im Jahre
verstarb der Gründer der Bäckerei. Sein Sohn übernahm das Geschäft. Unter seiner Leitung erweiterte der Betrieb 1914 das Backsortiment. 1920 wurde der erste Dampfbackofen im Überwald eingebaut.Georg Lipp leitete die Bäckerei bis zu seinem Tode 1946. Danach übernahm
die Backstube, der 1950 ein Motorrad mit Seitenwagen kaufte, um in die verschiedenen Ortschaften zu gelangen. Drei Jahre später wird ein VW-Käfer dafür angeschafft.Da ständig Umbau- und Erweiterungsarbeiten stattfanden, der Platz allerdings begrenzt war, entschloss sich Hermann Lipp 1967, mit der Backstube umzuziehen. Der Neubau im Wetzkeil 14 wurde
eingeweiht – passend zum .übergab Hermann Lipp die Bäckerei an seinen Sohn und den jetzigen Inhaber . Dieser führte immer neue Brot- und Brötchensorten ein.
Im Jahre
wurde das „Café in der Gass“ eröffnet und weitere Filialen folgten im Laufe der Zeit. Zu Glanzzeiten gab es acht „Lipp´s Bäcker“- Filialen und über 50 Mitarbeiter.In hochmodernen Backöfen werden die Backwaren noch nach den
gebacken.